Seit 2013 findet ein Treffen zu Pfingsten statt. Dieses Jahr lud Helga Muth ein und viele Listies kamen. So war Dahn in der Südpfalz vom Samstag bis Montag, 14-16.05.2016, „der Nabel der Welt“ für die Akitaner der Akita-Mailinglliste akita-de-l. 36 Zweibeiner mit 24 Vierbeinern reisten an aus Deutschland, Luxemburg, der Schweiz und Frankreich.
So ein Treffen will gut geplant sein. Wo trifft man sich? Wo gibt es Hotels zum Übernachten mit Hunden? Wo können Wohnmobile unterkommen? Welche Restaurants erlauben Hunde und haben viel Platz?
Zu Pfingsten in der Südpfalz kein leichtes Unterfangen, da – wie es mir schien – alle deutschen Wanderlustigen sich in der Südpfalz ein Stelldichein gaben. Kein Problem für Helga, die schon lange dort wohnt und fast alle und jeden kennt.
Helga hat wohl auch einen guten Draht zum Wettergott. Über Pfingsten regnete es heftig in Deutschlands Norden, Mitte und im Süden, aber in der Pfalz gab es allenfalls ein paar Tröpfchen. Nicht mal ein Regenschirm musste aufgespannt werden.
Um 17:00 Uhr trafen sich die Teilnehmenden auf dem Campingplatz Neudahner Weiher im Moosbachtal bei den Wohnmobilen.
Ankunft auf dem Campingplatz
von links: Willi, Ray, Susann, Sabine mit Käthi
Isabella, Martin, Jürg, Reika, Sandra, Helga
von links: Mario, Susann, Sandra mit Reika
von links: Shinny, Bernd, Carlo, Babou, Sabine, Jürg
Die Anreise von Isabella und Martin mit Kikyo und Sanji (vormals Aikon) stand unter keinem guten Stern: in Landau leuchtete die Motorlampe ihres Wohnmobil auf und signalisierte einen Motorschaden. In der dortigen Werkstatt wurde auf die Schnelle kein Fehler gefunden, so wurde nur der Bordcomputer zurückgestellt. Die nächsten Kilometer lief alles gut, dann leuchtete die Motorlampe erneut. Also im Schritttempo weiter nach Neustadt, dort in die Werkstadt. Das gleiche Spiel. Die ca 35 km von Neustadt nach Dahn wurden fast im Schritttempo zurückgelegt mit vielen vermutlich fluchenden Autofahrern hinter sich, die ob der engen und kurvigen Straßen nicht überholen konnten. Gegen 13:00 Uhr trafen die vier dann auf dem Campingplatz ein.
Carlo mit Babou
Sandra mit Reika
Daisuki mit Ray
Oskar mit Beate
Luna, Sabine mit Miniaturbullterrier Käthi
Sanji und Kikyo
Willi mit Ryo
Shinny und Daisuki
Martin mit Sanji
Besondere Akita-Ereignisse wollen begossen werden. So wurde um 17:00 Uhr eingeladen zum Sektempfang der Autoren des 2. Akita-Geschichtenbuches „Noch mehr Lächeln auf vier Beinen“. Anlass war der 1. Jahrestag der Buch-Veröffentlichung. In einem Wohnmobil wurde der Sekt kaltgestellt und Helga brachte die Sektgläser mit.
Helga, Susann mit Daisuki
Carlo Lanners, Anke Neumann und Beate Pürner nahmen teil, zwei weitere Autoren hatten leider kurzfristig abgesagt. Mo Berlitz, weil ihre Hündin zu Pfingsten in Standhitze war und sie sich den Stress mit Hündin und zwei intakten Rüden im Wohnmobil nicht antun wollte. Marianne Schwald, weil sie ihrer Ampei wegen einer schweren Erkrankung die Reise nicht zumuten konnte.
von links: Beate Pürner, Carlo Lanners, Anke Neumann
von links: Beate Pürner, Carlo Lanners, Anke Neumann, Susann,
Helga, Christine, Isabella, Martin, Jürg, Sabine, Willi
Die Zeit bis zum Abendessen wurde zum Fotografieren genutzt für die besonderen Akitas:
Auf den Fotos sieht man wie gut die Hunde es getroffen haben.
Die Akita-in-Not-Hunde von links: Babou mit Carlo, Jürg mit Luna,
Christine mit Ryo (vormals Ronny2), Martin mit Sanji (vormals Aikon)
mehr zu den Hunden bei Akita in Not:
Babou (vermittelt 2012),
Luna (vermittelt 2005),
Ryo vormals Ronny2 (vermittelt 2016),
Sanji vormals Aikon (vermittelt 2013)
Besondere Freude machte uns allen Ryo, der an Sebadenitis erkrankte Akita in Not Hund, der im April 2016 bei Christine und Willi einzog. Die Öl-Methode hat prima bei ihm eingeschlagen und er sieht nicht mehr wie von Motten zerfressen aus.
Die an sebadenitis erkrankten Akitas von links:
Ryo (vormals Ronny2) mit Christine, Anke mit Shinny
Um 19 Uhr ging's zum Abendessen in die Gaststätte Neudauer Weiher am Campingplatz. Der Jahreszeit entsprechend gab es auch eine Spargelkarte mit hiesigem Spargel – manche Teilnehmer sollen während das Treffens in jeder Gaststätte beim Spargel zugeschlagen haben.
von links: Anke, Susann, Ray, Helga, Jürg, Sabine
von links: Ray, Helga, Christina
Als besonderes Schmankerl wurde beim Abendessen der neue Flyer für „Noch mehr Lächeln auf vier Beinen“ in Form eines plastifizierten Lesezeichens verteilt. Für die, die das Buch schon kannten (das war die überwiegende Mehrheit) als Dankeschön, und für die anderen als Motivation ;-).